PapierRollen
Ein Bildereigen mit einem wandelbaren Material für alle ab drei
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Es raschelt, es rollt, es bauscht, knistert, knittert... es schweigt und lebt: Papier.
Zwei Spielerinnen erschaffen vor den Augen der kleinen und großen Zuschauer:innen szenische Miniaturen, die dazu einladen, entdeckt zu werden: Wesen nehmen Gestalt an, sind ängstlich und skurril, sie rascheln laut, knistern leise, sorgen sich raumgreifend oder zerreißen vor Freude. In überraschenden Vorgängen des Umformens wird Papier zum Träger von Bildern und Szenen, die in ihrer Abstraktion- gerade für die Jüngsten, aber auch für Erwachsene - lesbar sind und assoziationsreich bleiben.
Zu der Musik von Uta Möller beginnt das Papier, seinen Eigenklang auszubreiten, schraubt sich raschelnd in die Ohren, mischt sich mit dem Klang des gespannten Fells der Trommel- ganz nebenbei werden Themen von menschlicher Schaffenskraft, Neugier auf das Unbekannte und kindliche Entdeckerfreude - den Ursprüngen künstlerischer Arbeit - angestoßen.
EINE KO_PRODUKTION MIT DEM THEATER GOBELIN
IDEE UND SPIEL: Janne Wagler und Anna Rosenfelder
LICHTGESTALTUNG: Lars Wagler
Gefördert durch
Fonds Darstellende Künste mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR
Landesverband Freier Theater BW mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg